Analyse von Umweltfragen im Zusammenhang mit Klebstoffen

Analyse von Umweltfragen im Zusammenhang mit Klebstoffen
Da sich der Lebensstandard der Menschen weiter verbessert, wächst die Sorge um die persönliche Gesundheit und die Ablehnung umweltunfreundlicher Produkte. Daher steht in dieser Phase die Entwicklung umweltfreundlicher Industrien im Vordergrund. Allerdings gibt es noch einige Probleme in der Klebstoffindustrie. In den letzten Jahren hat die Klebstoffindustrie rasche Fortschritte gemacht, indem sie der Gesellschaft viele neue Arten von Klebstoffen zur Verfügung stellt, aber auch neue Umweltverschmutzungsprobleme mit sich bringt. Die Umweltprobleme im Zusammenhang mit Klebstoffen betreffen in erster Linie Verschmutzung und potenzielle Gesundheitsrisiken durch Schadstoffe in Klebstoffen, wie flüchtige organische Verbindungen, toxische Härtungsmittel, Weichmacher, Lösungsmittel und andere Additive sowie gefährliche Füllstoffe. Flüchtige organische Verbindungen (VOC): Organische Lösungsmittel in lösemittelbasierten Klebstoffen, wie Formaldehyd in Phenol-Formaldehyd und Harnstoff-Formaldehyd-Klebstoffen, Styrol in ungesättigten Polyesterklebstoffen, ungewirkte Monomere in Acryl-Emulsionsklebstoffen, Methylmethacrylat in modifiziertem Acrylkleber mit schnell aushärtenden Strukturen, Polyisocyanate in Polyurethanklebstoffen, Schwefeldioxid in α-Cyanoacrylatklebstoffen, Ammoniak und Ammoniak als Verdickungsmittel in Acrylemulsion sind flüchtige organische Verbindungen, die in die Atmosphäre emittiert werden. Sie stellen erhebliche Risiken dar und können photochemische Reaktionen durchlaufen, die zur Bildung von Ozon führen. Ozonbelastung in niederen Regionen der Atmosphäre kann das Pflanzenwachstum und die menschliche Gesundheit beeinträchtigen. Einige halogenierte Kohlenwasserstofflösungsmittel tragen zum Abbau der Ozonschicht bei, während bestimmte aromatische Lösungsmittel eine hohe Toxizität aufweisen, einschließlich karzinogener Eigenschaften. Methylmethacrylat, Schwefeldioxid und Ethylamin unter anderem emittieren starke Gerüche und tragen zur Luftverschmutzung bei, wodurch die atmosphärische Umwelt verschlechtert wird. Toxische Härtungsmittel und Weichmacher: Aromatische Aminhärtungsmittel sind hochgiftig und einige können sogar Blasenkrebs verursachen, wie 2,4-Diaminotoluol. Phosphorsäuretriphenylester, der in Weichmachern vorkommt, ist hochgiftig, und Dibutylphthalat (DBP) und Di-2-ethylhexylphthalat (DOP) stellen erhebliche Gesundheitsrisiken dar. Sie können das endokrine System stören, wenn sie vom Körper absorbiert werden. Tierversuche haben gezeigt, dass diese Substanzen besonders Leber und Nieren schädigen und sogar Krebs verursachen können. Daher ist bei der Anwendung Vorsicht geboten.


  1. Giftige Füllstoffe: Klebstoffe verwenden eine Vielzahl von Füllstoffen, und Asbestpulverfasern sind besonders umweltschädlich. Asbestfasern sind extrem fein und stark krebserregend. Wenn sie in der Luft übertragen werden, können sie durch die Atemwege und Poren in den menschlichen Körper gelangen, sammeln sich in der Lunge an und führen zu Krankheiten wie Lungenkrebs, Bronchialkarzinom und Mesotheliom. Die Latenzzeit von Krankheiten, die durch Asbest-Exposition verursacht werden, kann bis zu 40 Jahre betragen. In Japan wird Asbest als "stille Zeitbombe" bezeichnet.

  2. Giftige und schädliche Zusatzstoffe: Sobald das Basisharz (oder Gummi) in Klebstoffen bestimmt ist, hängen die Formulierung und Leistung des Klebstoffs weitgehend von den regulierenden und modifizierenden Wirkungen der verwendeten Additive ab. Allerdings muss auf die Toxizität bestimmter Zusatzstoffe geachtet werden. Antioxidans Agent D wurde als krebserregend bestätigt, BHT hat immer noch Verdacht auf Karzinogenität, während MOCA, Azobisisobutyronitril (AIBN) und Dioctyltin Bis(2-Ethylhexanoat) eine signifikante Toxizität aufweisen.

Während die Funktionalität und Anwendung von Klebstoffen weitgehend Beachtung finden, werden ihre zugrunde liegenden Umweltprobleme oft übersehen. Mit zunehmendem Umweltbewusstsein und Gesundheitsbewusstsein werden die Anforderungen an den adhäsiven Umweltschutz jedoch immer strenger. Daher ist es für den Einzelnen unerlässlich, beim Einsatz von Klebstoffen notwendige Schutzmaßnahmen zu treffen, um unerwartete Folgen durch Fahrlässigkeit zu vermeiden. Die Produktionseinheiten sollten sich auch darum bemühen, umweltfreundliche und umweltfreundliche Klebstoffe herzustellen, während die Verbraucher die Verfügbarkeit ungiftiger und harmloser Klebstoffe mit Spannung erwarten.